AUSFLUGSMÖGLICHKEITEN  IN STÄDTE UND UMGEBUNG    

Von SIMBAYA aus lädt das Getümmel von CONAKRY zum Besuch von zwei riesigen Märkten oder z.B. dem kleinen Nationalmuseum im Stadtzentrum KALOUM. Zur rechten Zeit am rechten Ort, kann man auch die berühmten Nationalballets und Percussionsgruppen bei ihren Proben beobachten. Simbaya selbst ist als Wohnsitz des berühmten Famoudou Konaté und der ebenso berühmten Fanta Kaba ein Treffpunkt vieler Musiker in Ausbildung: oft entstehen spontane Tanz- und Trommelsessions, oder es gibt die Gelegenheit zur Teilnahme an einem traditionellen Fest. Auch beeindruckende Nachwuchsgruppen lassen sich hier beim täglichen Training bewundern.

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Zwischendurch gibt es erholsame Möglichkeiten zum Baden am Atlantikstrand auf den idyllischen Inseln vor Conakry: SORRO oder ROOM. Diese erreicht man durch eine etwa  einstündige Überfahrt per Piroge, verbunden mit der Passage durch den dichten Stadtverkehr und das bunte Menschengewühl am Hafen nebst intensiven Preisverhandlungen mit den "Piroguiers".

Unbedingt nutzen sollte man in Conakry auch das aktuelle Angebot an Konzerten, sei es in großem Stil im PALAIS DU PEUPLE, im CENTRE CULTUREL, seien es Live-Auftritte von Bands und SängerInnen in den neuen Open-air-Clubs der Stadt am Wochenende (z.B. im FOUGOU-FOUGOU oder LE BADALA).

Am Ende der ersten Woche bringt uns eine (135 km) mehrstündige Fahrt durch grüne Berge und Täler, vorbei an Plantagen mit tropischen Früchten, die auch am Straßenrand verkauft werden, in Richtung Kindia.

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KINDIA ist mit ca. 80.000 Einwohnern die drittwichtigste Stadt der Republik Guinea nach Conakry und Labé. Sie liegt unter unzähligen Mangobäumen malerisch am Hang am Fuße des Berges Mt. Gangan. Bekannt ist der Markt von Kindia wegen seines großen Angebots an Stoffen, speziell Batiken. Eventuell lässt sich ein Werkstattbesuch bei einer der Frauen organisieren, die die Stoffe selbst einfärben. Reiche Auswahl auch an großformatigen Holzschnitzereien bieten mehrere Ateliers am Ortseingang. Allerdings stellen auch täglich einige Holzschnitzer direkt neben dem Bambus-Platz am Voile de la Mariée ihre Masken und Skulpturen aus, die sie Besuchern des Wasserfalls anbieten, und arbeiten vor Ort: bei ihnen können wir bequem und in aller Ruhe auswählen und einkaufen.

Vom Voile de la mariée aus bietet sich das Erlebnis einer mehrstündigen Wanderung auf das Plateau oberhalb des Wasserfalls bis hin zu seiner Quelle.
Mittwochs findet in der Nähe ein kleiner lokaler Markt statt, der im Vergleich zu Conakry oder Kindia eine dörflich-entspannte Atmosphäre bietet.

Sollten wir wie in 2011 nicht am Voile, sondern in der Eco-Lodge SONDI VILLAGE am Fuße des Mont Gangan Unterkunft finden, so lassen sich von dort Ausflüge per Motorrad zum Bergplateau organisieren, ebenso Wanderungen in die Umgebung oder der Besuch eines weiteren Wasserfalls.

Am zweiten Wochenende ist unterwegs der Besuch der traditionellen Lehm-Rundhäuser von TAFORY (einem Künstler-Projekt am Berghang hinter DUBREKA) mit einer Übernachtung eingeplant, um die Strecke bis Sobane wegen des schlechten Straßenzustandes nicht zu anstrengend werden zu lassen.

In der dritten Woche, wo wir uns 200 km nördlich von Conakry in der Gegend von Belair, dem längsten Sandstrand Guineas, befinden, ist natürlich der Bade-Aufenthalt am Strand von SOBANE die Haupt-Attraktion. Das nahe gelegene Fischerdorf GORE am Ende der Bucht ist leicht per Strandspaziergang zu erreichen. Mittwochs und samstags gibt es dort Disco unter Palmen!

Wir werden aber auch das Maison des Enfants aufsuchen, wo ein italienisches Ehepaar 400 Kindern aus dem Umkreis Schule und freies Essen ermöglicht und den Waisen unter ihnen auch eine neue Heimat bietet.

 

 

 



Hafen von Boulbinet



Schneiderwerkstatt



Markt in Kindia



Strandspaziergang bei Sobane



Klassenzimmer im Maison des Enfants

 

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                       >   CONAKRY